Wer erfand Krav Maga – wer hat Krav Maga erfunden

Selbstverteidigung mit Krav Maga. Das Ziel bei Krav Maga besteht darin, das Menschen sich durch effektive und einfache Methoden gegen verbale oder nonverbale Gewalt wehren können. Der Name Krav Maga kommt aus dem Hebräischen und bedeutet soviel wie „Kontakt-Kampf“. Unabhängig von Alter, Geschlecht und Körperkraft, kann Krav Maga in kürzester Zeit von Jedermann erlernt werden. Und genau das macht Krav Maga für Viele so interessant.

Krav Maga trainiert das richtige Reagieren unter Stress und beinhaltet Strategie und Taktik, Technik und Didaktik sowie psychologische Vor- und Nachbereitung.

Krav Maga der passende Sport zur Stärkung des Charakters und Selbstbewusstseins

Das was Krav Maga schult, kann auch im Alltag positiv umgesetzt werden, denn situationsbezogene Wahrnehmung, den Umgang mit Stress und Durchhaltevermögen sind im Alltag genauso vom Vorteil, wie in Gefahrensituationen.

Krav Maga ist weder Kampfsport noch Kampfkunst ist, sondern allein zu Selbstverteidigungszwecken von Imrich Lichtenfeld für die israelischen Sicherheitskräfte entwickelt worden, der Krav Maga an die Bedürfnisse der zivilen Bevölkerung angepasst hat.

Dadurch kann sich jeder seinen persönlichen Nutzen aus Krav Maga ziehen. Der Eine möchte Krav Maga erlernen, um seine Fitness auf Vordermann zu bringen, der Andere um realitätsnahe Kampfsequenzen ein zu studieren.

So wie es in Hollywood Gang und Gebe ist. Denn in Hollywood ist Krav Maga als Vorbereitung für Film- Kampfszenen nicht mehr weg zu denken. In den Krav Maga Geschmack sind schon Matt Damon, Jennifer Lopez, Hilary Swank, Lucy Liu und Cameron Diaz gekommen und weitere Fimstars werden mit Krav Maga auf ihre Rollen vorbereitetet.

Die ganzheitlichen Umsetzungsmöglichkeiten die Krav Maga anbietet, können seelisch und körperlich zugleich fördern, sowie als wirkungsvolles Fitnesstraining genutzt werden.

Krav Maga unterscheidet zwischen drei Zielgruppen

Zum Ersten wird Krav Maga für Privatpersonen konzipiert, wo die Selbstverteidigung, die Deeskalation, die Stressresistenz, sowie die Gesundheit und Fitness im Vordergrund stehen.

Und zum Zweiten wird Krav Maga für den Sicherheitsbereich, wie für die Polizei oder den Wachschutz unterrichtet, mit den Schwerpunkten, Personen sicher kontrollieren zu können, um sich bei einer Notwehrsituation richtig zu verhalten.

Bei der dritten Zielgruppe handelt es sich um das Militär, bei dem hauptsächlich die Verteidigung gegen Hand- und Faustfeuerwaffen trainiert werden.

Die Grundlagen die alle drei Zielgruppen bei Krav Maga vereinen sind: Verhaltensmuster erkennen, Deeskalation durch richtiges Verhalten, Verhältnismässigkeit (Notwehr) Gesetz, Taktik und Psychologie, Abwehrtechniken Befreiungstechniken, Hebeltechniken, Schlagtechniken, Falltechniken, Wurftechniken Bodenkampftechniken, sowie Rollentraining mit Schutzanzügen.

Krav Maga ist Selbstverteidigung mit Fitnesscharakter

Und für schüchterne Personen, für die der Alltag schon schwer ist, weil sie kein Durchsetzungs- und Durchhaltevermögen haben, sei eine Krav Maga- Probestunde nahe gelegt!

Die Ursprünge des Krav Maga gehen auf den 1910 in Budapest geborenen Imrich Lichtenfeld zurück, der in Pressburg aufwuchs. Lichtenfeld war als Boxer und Ringer erfolgreich und hatte von seinem Vater, einem Polizisten, Jiu-Jitsu-Techniken gelernt. In den 1930er Jahren lehrte Lichtenfeld zum ersten Mal seine Kampfmethode, um die dort lebenden Juden gegen antisemitische Übergriffe zu unterstützen. Lichtenfeld emigrierte 1940 aus der Slowakei. Nach einer abenteuerlichen Flucht und einer Zeit bei der britischen Armee durfte er 1942 nach Palästina einreisen.

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