Erfinder des Kinos – die Gebrüder Lumière. Dank der genialen Erfindung des “Kinematographen” der Gebrüder Lumière können wir heute unseren Lieblingsschauspielern dabei zu sehen wie sie auf einer riesigen Leinwand historische Ereignisse nachspielen und gewaltige Schlachten wieder aufleben lassen.
Die Erfinder des Kinos, Auguste und Louis Lumière, bastelten Jahre an ihrer Erfindung des “Kinematographen”, bevor sie 1895 den Beginn der Filmgeschichte einleiteten. Der Kinematograph war Filmkamera, Kopiergerät und Filmprojektor in einem.
Wer hat das Kino erfunden
Die Gebrüder Lumière und die Anfänge des Kinos. Die französischen Fototechniker Auguste Marie Louis Nicolas (1862-1954) und Louis Jean (1864-1948) schufen mit ihrer Erfindung des Kinematographen das erste Filmtheater der Welt.
Nach dem ihr Vater, der Industrielle Antonie Lumière, in Paris das Kinetoskop des berühmten Erfinders Thomas Edison bewundern konnte, erfand sein Sohn Luois Jean das erste Filmaufnahme- und wiedergabegerät, den “Kinematographen”. Er projizierte bewegte Bilder an die Wand und eröffnete damit, im Gegensatz zu Edison Erfindung, die immer nur von einer Person benutzt werden konnte, die Kino-Unterhaltung einem großen Publikum. Von diesem Gerät wurde später der Begriff “Kino” abgeleitet.
Kleinere Filmtheater, die oftmals an die Ursprünge erinnern, finden sich manchmal noch in Großstädten. Im Filmmuseum in der Hauptstadt hat man zudem die Möglichkeiten sich für die Anfänge des Kino Berlin zu informieren.
Brüder Lumière zeigen ersten Kinofilm
1895 sollte die erste Filmvorführung stattfinden. In einem Café in Paris führten die Brüder am 28. Dezember 1895 einen selbst gedrehten Kurzfilm vor, der Arbeiter beim Verlassen einer Fabrik zeigte. Dies war die erste kommerzielle Filmprojektion, die einem großen, öffentlichen Publikum vorgespielt wurde.
Im Weiteren produzierten die Brüder Lumière dokumentarische Kurzfilme, die sich mit der Phänomen der Bewegung befassten, wie zum Beispiel Aufnahmen von Brandungswellen oder einem Gärtner beim Sprengen des Rasens. In der bekanntesten Dokumentation fuhr ein Zug auf die Betrachter zu, die ängstlich zurückgewichen sein sollen. In einer ihrer ersten Aufführung von 1895 saß Georges Méliès, der später die erste Filmgesellschaft gründen sollte.
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